Moxatherapie
Die Moxatherapie, auch Moxibustion genannt, ist eine alternativmedizinische Behandlungsform aus der traditionellen chinesischen Medizin, bei der dieselben Punkte wie bei der Akupunktur behandelt werden.
Mit der Moxatherapie wird über die Hitzeeinwirkung auf Akupunkturpunkte das Meridiansystem stimuliert, wodurch blockierte körpereigene Energien wieder zum Fließen gebracht werden.
Bei der Moxatherapie werden Zigarren aus Beifuß in einen entsprechenden Applikator gesteckt, der die Haut vor herunter fallender Asche und Verbrennungen schützt, und dann im Intervall auf entsprechende Akupunkturpunkte aufgebracht.
Beifuß ist eine Heil- und Gewürzpflanze. Die Blätter der Pflanze werden getrocknet und gereinigt und für die Behandlung als loses Kraut oder in stark zerkleinerter Form als ein watteartiges Pulver verwendet.
Die Hauptanwendungsgebiete der Moxatherapie entsprechen denen der Akupunktur:
- Arthrose
- Verspannungen
- Koliken, Verdauungsstörungen
- Schmerzzustände
- Asthma
- Bronchitis
- Erkrankungen des Bewegungsapparates
- Magen- und Darmerkrankungen
- Stoffwechselstörungen (Hufrehe)
- Hauterkrankungen, Sommerekzem
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